„Hilfe auf Rädern“ jetzt auch in Burg
Route geändert - Angebot für bedürftige und wenig mobile Personen
Burg, 07.12.2021 – „Hilfe auf Rädern“ gibt es jetzt auch in Burg. Da dort die ehrenamtlich geführte Tafel geschlossen werden musste, ist der Bedarf an Lebensmittel, Kleidung, aber auch an sozialer Beratung sehr groß. Das Diakonische Werk des Kirchenkreises sowie die gemeinnützige hoelp, die das Projekt gemeinsam betreiben, haben sich daher entschlossen, die Route zu ändern. Statt in Neufeld, wo der Bedarf nur sehr gering war und die wenigen Kunden jetzt direkt angefahren werden, wird jetzt der Luftkurort in der Geest angesteuert.
Ein gemeinsames Team fährt die einzelnen Gemeinden an, um dann vor Ort ganz konkrete Hilfen für Menschen anzubieten, die zu wenig Geld für ein Fahrzeug oder aber keinen Führerschein haben. Von einem Sprinter aus, der mithilfe der NDR-Spendenaktion „Hand in Hand für Nordeutschland“ angeschafft und ausgebaut wurde, werden Lebensmittel der Tafeln sowie Textilien und Spielzeug aus dem Sozialkaufhaus ausgegeben. Außerdem bietet die Diakonie Sozialberatungen an.
Ralf Pöschus (li.), ehrenamtlicher Mitarbeiter der hoelp, und Tafelkoordinator Horst-Günther Scheer geben aus dem Hilfe-Mobil“ unter anderem Lebensmittel an Menschen mit wenig Einkommen aus. (Foto: Kienitz)