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aktuell_2021-05-27
„Ich mach‘ mit!“ – Unterstützung für Langzeitarbeitslose

Projekt der hoelp wird vom Land und der EU gefördert

Dithmarschen, 27.05.2021 – Mit einem neuen Projekt bietet die hoelp gGmbH Langzeitarbeitslosen im Kreis Dithmarschen eine neue Form der individuellen Unterstützung an. Teilnehmen können Bezieher von Arbeitslosengeld II, die mindestens 25 Jahre alt sind. „Wir gehen bei den Hilfen neue Wege. Gemeinsam mit den Teilnehmenden suchen wir in drei Abschnitten nach Arbeitsmöglichkeiten, die zu den ganz persönlichen Situationen passen. Dabei wird Ihre Qualifikation ebenso berücksichtigt wie das familiäre Umfeld“, berichtet hoelp-Regionalleiterin Nadine Horx. Gefördert wird das Projekt durch den Sozialfonds der Europäischen Union (ESF) und das Landesprogramm Arbeit des Landes Schleswig-Holstein. Eine Co-Finanzierung erfolgt über das Jobcenter Dithmarschen.

Unter dem Motto „Ich mach‘ mit!“ werden die Arbeitssuchenden sehr engmaschig begleitet. Im ersten Abschnitt analysiert ein Coach die aktuelle, individuelle Situation des Teilnehmenden und hilft bei der Suche nach einer neuen Aufgabe. Anschließend gilt es, einen Betrieb zu finden, in dem die Arbeit in Form eines betreuten Praktikums „ausprobiert“ werden kann. Sollte eine entsprechende Qualifizierung nötig sein, so kann sie mit Hilfe von regionalen Partnern in Angriff genommen werden. Und auch wenn der Teilnehmende schließlich eine Arbeit in Teil- oder Vollzeit aufgenommen hat, wird er weiterhin vom Coach betreut.

„Durch die persönliche Begleitung helfen wir jedem, sich Schritt für Schritt wieder an die Arbeitswelt heranzutasten. Ebenso wichtig ist die Unterstützung nach der Arbeitsaufnahme. Denn dann gilt es durchzuhalten, auch wenn sich persönliche Hindernisse in den Weg stellen“, erläutert Projektleiterin Mareike Wegener, die zuversichtlich ist, dass sich das Konzept bewährt. Ziel der Maßnahme ist es, die Teilnehmenden fit für die Anforderungen des deutschen Arbeitsmarktes zu machen. Dazu gehört unter anderem auch, eventuell vorhandene Sprachbarrieren abzubauen.

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Die Coaches kümmern sich in Gesprächen und in Form von konkreten Hilfen intensiv und sehr individuell um die Teilnehmenden des Projekts. (Foto: Kienitz/hoelp)

 

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