hoelp: B-Ware lieber spenden als wegwerfen
Unverkäufliche Ware und Winterkleidung für Sozialkaufhäuser
Meldorf/Brunsbüttel/Heide/St. Michaelisdonn, 21.11.2020 – Retouren, die keiner haben will, volle Lager mit winterlicher Kleidung und kein Platz, um sie ein Jahr lang zu lagern. Viele Einzelhandelsgeschäfte stehen wegen des Lockdowns nicht nur wegen der mangelnden Einnahmen vor einer Herausforderung. Zumal die Neufassung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes vorsieht, dass Teil der Retouren nicht mehr entsorgt werden dürfen, sondern als B-Ware angeboten oder gespendet werden müssen.In diesem Fall tritt die hoelp auf den Plan, die in Dithmarschen unter anderem drei Sozialkaufhäuser sowie das „Dit & Dat“ in Meldorf betreibt. „Wir würden uns sehr freuen, wenn wir einen Teil der nicht mehr genutzten Ware bekämen. Dann könnten wir unseren bedürftigen Kunden nach dem Lockdown nicht nur gute gebrauchte, sondern auch ein wenig Neuware anbieten, die sie sich sonst nicht leisten könnten“, erläutert Regionalleiter Alexander Rose.
Die hoelp verfügt über einige Transporter, könnte also Waren unter Einhaltung der jetzt üblichen Hygienestandards aus den Geschäften und Lagern abholen. Die „B-Ware“ würde also dorthin gelangen, wo sie dringend gebraucht wird, und somit einem sozialen Zweck zugeführt.
Alexander Rose, Regionalleiter der hoelp, hofft auf Spenden der heimischen Geschäfte und Kaufhäuser. (Foto: Kienitz/hoelp)