Zahlreiche Hilfen – auch in der Corona-Krise
hoelp erhält Angebote teilweise aufrecht / Stoff aus Sozialkaufhäusern für selbstgenähte Behelfsmasken
Heide/Meldorf/St. Michaelisdonn/Brunsbüttel – Die hoelp gGmbH erhält auch in der Corona-Krise einen Teil ihrer Hilfs- und Beratungsangebote aufrecht. Zurzeit können Maßnahmeteilnehmer, die Corona-bedingt nicht in die Einrichtungen kommen dürfen, telefonisch beraten werden. Außerdem stellt die hoelp Fahrzeuge und Räumlichkeiten für die sogenannten systemrelevanten Bereiche zur Verfügung. Auch werden Einzelberatungen, die vor Corona persönlich durchgeführt wurden, nun am Telefon fortgesetzt. „Wir wollen uns mit allen solidarisch zeigen und gleichzeitig Hilfestellungen für andere anbieten, die in der Krise Unterstützung benötigen“, fasst Regionalleiter Alexander Rose die Aktivitäten zusammen.
Obwohl die Sozialkaufhäuser in Heide, St. Michaelisdonn und Brunsbüttel geschlossen bleiben, bietet die hoelp für private Nähinitiativen die Ausgabe von Stoffen an, aus denen Behelfsmaske genäht werden können. Die benötigte Menge wird nach telefonischer Rücksprache an einem vereinbarten Ort übergeben. Darüber hinaus können gemeinnützige Vereine oder Organisationen in der Krise auf den zurzeit nur wenig genutzten Fuhrpark der hoelp im Kreis Dithmarschen zurückgreifen, zum Beispiel wenn es um den Transport von Hilfsgütern geht. Sollte sich die Krise weiter zuspitzen, könnten die Räumlichkeiten der hoelp zudem für Schnelltests genutzt werden.
Unterdessen bleiben die Tafeln in Brunsbüttel, Meldorf und Marne an ein oder zwei Tagen pro Woche geöffnet; die Lebensmittel werden in zuvor gepackten Tüten an bedürftige Familien ausgegeben. Im Meldorf sind zudem durch den AWO-Ortsverein unter Leitung von Louise Meers bereits mehr als 300 Mund-Nasen-Masken genäht worden, die an Pflegedienste und Arztpraxen ausgegeben werden sollen.
Wer Kontakt mit der gemeinnützigen hoelp aufnehmen möchte, nutzt entweder die Mailadresse des Regionalleiters Alexander Rose –